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Modul 6: Qualitätsentwicklung in der KindertageseinrichtungKurs 61: LeitbildentwicklungDas Leitbild einer Kindertageseinrichtung ist die schriftliche Erklärung über ihr Selbstverständnis und ihre Grundprinzipien. Es kann als Aushängeschild der Einrichtung eine wichtige Rolle in der Öffentlichkeitsarbeit spielen, denn es beschreibt das zugrunde liegende Menschen-und Weltbild und somit den Kern der Kita-Kultur. Zudem gibt ein Leitbild Orientierung nach innen und ist somit handlungsleitend und motivierend für die Mitarbeiter/innen und die Kita als Ganzes. Der Entstehungsprozess ist meist auch eine Zeit intensiver Teamarbeit. Auf dem Weg zu aussagekräftigen Formulierungen, werden grundlegende Themen erörtert. Somit schließt eine Leitbildentwicklung auch immer eine Qualitätsdiskussion und Weiterentwicklung mit ein. Ein Leitbild entsteht idealerweise unter Mitwirkung aller Beteiligten. Auch Träger- und Elternvertreter können einbezogen werden. Abhängig vom Ihrem Zeitbudget und Ihren Rahmenbedingungen, erstelle ich gerne mit Ihnen gemeinsam, eine individuelle Projektplanung zur Entwicklung ihres Leitbildes.
Wenn ein Seemann nicht weiß, welches Ufer er ansteuern muss, dann ist kein Wind der richtige. Lucius Annaeus Seneca, 4 v.Chr. – 65 n.Chr., röm. Philosoph u. Dichter
Kurs 62: KonzeptionsentwicklungDie Konzeption ist das Aushängeschild jeder Kindertageseinrichtung. Was eine gute Konzeption beinhaltet und was nicht hineingehört, wer sie schreibt und wie oft sie überarbeitet werden sollte, sind die inhaltlichen Schwerpunkte dieses Workshops.
Kurs 63: BeschwerdemanagementWer kennt das nicht, eine aufgeregte Mutter oder ein wütender Vater äußern sehr emotional was sie in der Kindertageseinrichtung stört. Eine Beschwerde steht im Raum. Im Umgang mit Beschwerden gilt grundsätzlich, die Belange ernst zu nehmen, den Beschwerden nachzugehen und diese möglichst abzustellen. Beschwerden können durchaus zur Weiterentwicklung der Kita beitragen, wenn die Ursachen behoben und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Beschwerdemanagement ist somit ein zentrales Element in der Qualitätsentwicklung. Zudem fordert das am 01.01.2012 in Kraft getretene Bundeskinderschutzgesetz, den Kindern in Kindertageseinrichtungen nicht nur Beteiligungsmöglichkeiten einzuräumen, sondern auch Beschwerderechte. Diese eintägige Fortbildung vermittelt konkret und praxisorientiert:
Kompetenzziele der Fortbildung: Den Teilnehmenden ist der professionelle Umgang mit Beschwerden vertraut. Teilhabe-und Beschwerdemöglichkeiten für Kinder können in der Praxis angewendet werden.
Fehler sind das Tor zu neuen Entdeckungen. James Joyce
Kurs 64: Entwicklung eines QualitätsmanagementsystemsNeue gesetzliche Vorgaben, veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen und gestiegene Erwartungen, haben zu gravierenden Veränderungen in der Leitungs- und Führungsverantwortung einer Kindertageseinrichtung geführt. Die Anforderungen an die Qualität der pädagogischen Arbeit entwickeln sich permanent weiter. Doch auch vieles von dem, was Träger, Leitung und Mitarbeiter/innen bisher gemacht haben, war richtig und wird es auch in Zukunft sein. Daher integriert mein Verständnis eines Qualitätsmanagementsystems, die bereits bestehenden Instrumente zur Führung und Steuerung der Organisation Kindertageseinrichtung und ergänzt die notwendigen Bausteine. Dazu werden Schlüsselprozesse identifiziert und gemeinsam mit allen Beteiligten bearbeitet. Das Qualitätsmanagementsystem wird so zum Wegweiser, der die bestehende Qualität in den Kindertageseinrichtungen sichert, sie weiterentwickeln hilft und das Profil der Einrichtung schärft. Die Entwicklung eines Qualitätsmanagementsystems für die Kindertageseinrichtung ist ein längerfristiges Projekt, das mit sehr viel Bedacht geplant sein muss. Ausgehend vom Ist-Stand Ihrer Einrichtung, plane ich mit Ihnen gemeinsam, nach Ihren Wünschen den Projektverlauf und unterstütze die Beteiligten in Form von Projektcoaching und Workshops.
Jedes Schreckbild verschwindet, wenn man es fest ins Auge fasst. Johann Gottlieb Fichte
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